Mittwoch, 5. April 2006

http://www.eforum-zeitgeschichte.at/

Das eForum zeitGeschichte bietet Lehrenden sowie Lernenden eine Diskussionsplattform zum Thema Zeitgeschichte. Wissenschaftliche Artikel von Historikern, Journalisten, Sozialwissenschaftern etc., erschienen in den Jahren 2001 bis 2005, werden hier zum Lesen und diskutieren angeboten. Eingangs wird gleich besonders der Appell an diverse Leser und Wissenschafter hervorgehoben sich an der Site mit inhaltlichen Inputs zu beteiligen.

Diverse Online Artikel und Beiträge stehen auch als PDF Dateien zum frei, mit einem Klick auf „zum Autor“ erfährt man mehr über die Identität des vollkommen für den Inhalt des Textes Verantwortlichen. Außerdem ist jeder Beitrag mit einem direkten Link zum diesbezüglichen Diskussionsforum versehen.

Unter der Rubrik „Rezensionen“ findet man Zusammenfassungen und Kritiken diverser sozialwissenschaftlicher Bücher, auch hier ist jeder Autor kontaktierbar. Unter „Werkstatt“ hat jeder Leser die Möglichkeit seinen eigenen Forschungsschwerpunkt zu präsentieren, der allerdings natürlich zuerst zur Redaktion vom eForum geschickt werden muß. Das Konzept der Site ist unter dem ist ausführlich erklärt, Erläuterungen zu Copyright und Zitierweise sind unter den jeweiligen Punkten genau erörtert. Ein Klick auf „Impressum“ und die Verantwortlichen für Webdesign, Redaktion, Konzeption und Herausgabe sind namentlich und mit eMail Adresse aufgelistet.

eForum zeitGeschichte hat auf mich im ersten Moment, rein vom Design her, einen, wie ich später erkannte, nicht gerechtfertigten unwissenschaftlichen Eindruck gemacht. Eine große Sammlung wissenschaftlicher Texte und Diskussionsbeiträge macht diese Site für das Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten äußerst wertvoll. Aber obwohl die Site deutlich gegliedert ist, hat man, wenn man nach einem spezifischen Thema sucht, da leider eine Suchfunktion fehlt, wahrscheinlich Probleme unter dem großen Angebot auch das Richtige zu finden.

http://www.zzf-pdm.de/index.html

Die Website des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, das vor allem mit der Universität Potsdam kooperiert und über eine Präsenzbibliothek verfügt, dient hauptsächlich als Informationsplattform für diverse wissenschaftliche Vortragsreihen, Workshops und Konferenzen auf dem Institut. Die Forschungsschwerpunkte des ZZF konzentrieren sich auf den Diktaturenvergleich von DDR Nationalsozialismus und den Staaten Mittel- Osteuropas.

Die Site ist übersichtlich gegliedert, wenn man zu aktuellen Vorträgen bezüglich der oben genannten Thematik zusätzliche Informationen bekommen will, kann man diese ohne Probleme abrufen. Online Texte sind dagegen schwieriger zu finden, hat man sie gefunden, ist man über das bescheidene Angebot leicht enttäuscht. Unter dem Menupunkt „Publikationen“ erscheint lediglich eine Liste bereits erschienener Bücher zu den diversen Themen, klickt man weiters auf „Papers“ hat man die Möglichkeit vier Texte zu lesen, doch leider hat das Institut seit März 2000 keine neuen mehr online veröffentlicht. Neben einem Thesenpapier zum Thema Fremdenfeindlichkeit oder einem Bericht zu einem Vortrag bezüglich studentischer Revolutionen, kann beim letzten der angebotenen Papers auf einige weitere wissenschaftliche Texte zugreifen. Auf dieser Site sind also für wissenschaftliches Arbeiten brauchbare Online Texte vorhanden, es ist nur nicht ganz einfach diese auch zu finden, da hilft auch leider das „Volltextsuchfeld“ auf der Startseite nicht besonders weiter.

Die Verantwortlichen für die Site sind nicht klar definiert, es gibt zwar eine Kontaktadresse des Netzwerkadministrators/Webmasters und eine namentlich aufgelistete (und kontaktierbare) Web-Redaktion, allerdings konnte ich keinen Namen finden, der sich für den Inhalt der Site verantwortlich bekennt. Nicht einmal den mir mittlerweile schon allzu bekannten Satz „Für jeweilige Inhalte der Texte sind allein deren Autoren verantwortlich.“ konnte ich finden.

Sonst ist mir im Gebrauch der Site nichts Negatives aufgefallen, die Ladezeiten sind kurz, das Design ist gemessen am tatsächlichen Angebot vielversprechend, ein Feedback nicht explizit erwünscht, aber ich nehme an durch die angegeben e-mail Adressen möglich. Diese Site ist außerdem, meiner Meinung nach, als Lieferant von Materialien an wissenschaftlichen Texten für diverse Arbeiten trotzdem noch immer brauchbar.

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