Donnerstag, 8. Juni 2006

scholar.google.at

Die Suchmaschine Google verführt so manchen Studierenden zwar zu schneller, aber dafür auch größtenteils qualitativ schlechter bzw. unwissenschaftlicher Information zu kommen. Eine oft unüberschaubar große Anzahl von Treffern zu den gesuchten Themen erschwert oft das Finden von wissenschaftlichen Texten, Analysen etc.. Auch in der Vorlesung wurde uns nahe gelegt diese Suchmaschine nicht zu verwenden aus Gründen wie Fehlinformationen bzw. nicht geprüfte Informationen, die Erstellung von Profilen der User und vieles mehr. Allerdings bietet google jetzt eine Suchfunktion an das Internet nur nach wissenschaftlichen Texten, Artikeln und so weiter zu durchsuchen. Leider sind dann die Mehrzahl der Treffer Texte, die gekauft werden müssen, aber hin und wieder mischen sich auch frei zum Download bereit gestellte Dokumente darunter. Ich verwende diese Suchfunktion meistens als letzten Ausweg, wenn ich die mir bekannten wissenschaftlichen Websites zu bestimmten Themen schon durchsucht habe und ich einfach nicht fündig geworden bin. Hier kann ich dann von Kommilitonen bewerteten Büchern, Zusammenfassungen, Seminararbeiten, wissenschaftlichen Artikeln etc. auswählen.

www.holocaustliteratur.de

Auf der Website der Arbeitsstelle Holocaustliteratur der Justus-Liebig-Universität Gießen werden dem Besucher eine Vielfalt von Texten über das Thema Holocaustliteratur mit besonderem Schwerpunkt auf die Geschichte der Überlebenden geboten. Das Projekt „Lodzer Getto Chronik“ erforscht das Leben der sich dort aufgehaltenen Juden zwischen den Jahren 1940 und 1944. Bisher abgeschlossene Teilprojekte zu diesem Thema werden in Form von Leseproben von Oskar Singer, Tageschroniken vom 26.Juli 1944 vorgestellt, dazu sind weiters Pressestimmen und Rezensionen nachzulesen. Ein weiteres Projekt dazu ist die Veröffentlichung der geheimen Tagebücher von Friedrich Kellner, was bis 2007 abgeschlossen sein sollte, Pressestimmen aus den USA, Israel und Deutschland können hier direkt gelesen werden. „Der Holocaust in den Deutschen Zeitungen 1945 – 1946“, „Die Sprache der Krankenakten“ (eine 22 seitige Analyse dazu im pdf – Format abrufbar) sind nur zwei der vorgestellten Forschungsschwerpunkte des Instituts. Weiters werden Veröffentlichungen in Form von Büchern angekündigt und rezensiert. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts berichten Neuigkeiten zum Thema und verweisen auf weitere Presseartikel etc.. Im Pressearchiv gibt es eine große Auswahl an Artikeln, die nach den Autoren geordnet jahresweise einen groben Überblick geben. Neuerscheinungen in Buchform werden rezensiert, Ausstellungsankündigungen die in Zusammenhang mit der Chambré Stiftung stehen angekündigt. Die Partner des Instituts werden aufgelistet und verlinkt. Technische Hinweise und Erläuterungen ermöglichen den richtigen Umgang mit den Dokumenten die downgeloaded werden können. Die Redaktion und der Webmaster sind per email erreichbar, der Kontakt zum Institut ist durch die Angabe von Adresse, Telephonnummer etc. möglich. Um am neuesten Stand der Dinge zu bleiben wird ein kostenloses Newsletter Abonnement angeboten. Die Site scheint relativ aktuell zu sein, die letzte Ankündigung für eine Veranstaltung datiert sich auf den 26. April 2006.

Meiner Meinung nach ist die Site übersichtlich, klar strukturiert und voll wertvoller, auch wissenschaftlicher, Textdokumente.

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